Über mich

Ich bin aufgewachsen in einer kleinen Stadt im Ruhrgebiet. Seit mehr als 30 Jahren lebe ich mit meiner Frau Marianne in Werne an der Lippe.  Nachdem ich in den Ruhestand trat, habe ich mich meiner Leidenschaft, dem Schreiben gewidmet. Themen und Stoff gab es für mich reichlich. 

Schon immer interessierte mich das Zusammenwirken Politik – Verwaltung – Bürger. Früher beschäftigt bei einem Energie- und Wasserversorgungsunternehmen und Mitglied einer politischen Partei, war ich schließlich ein Berufsleben lang Teil jeder Gruppe. Dabei galt und gilt mein Blick vor allem den Menschen, die in diesen „Systemen“ agieren.
In meinem ersten Buch mit dem Titel Die Platanenbörse, erzähle ich darüber eine Geschichte, wie sie sich wahrscheinlich bestimmt schon in so mancher Stadt abgespielt hat oder vielleicht sogar gerade abspielt.

Neben dem Schreiben interessiert mich der Sport. Ich war viele Jahre als Fußballer aktiv und spiele leidenschaftlich gern Tennis. Dass es im Sport, und zwar in allen Bereichen, zu teils unglaublichen Machenschaften und Enthüllungen darüber kommt, brachte mich auf die Idee zu meinem Buch: Das Platanendorf.

Dabei liebe ich es, die Geschichten von den Eigenarten und der Mundart unserer liebenswert ehrlichen „Bergarbeiterregion“ leben zu lassen. Zur Steigerung des Lesevergnügens benutze ich daher in Dialogen – wann immer es passt – den typischen Dialekt, der auch mir, als Kind des Kohlenpotts, in die Wiege gelegt wurde.
Zur Erzeugung der nötigen Spannung werfe ich gerne mal einen Blick hinter die Kulissen der mächtigen Strippenzieher und decke dabei genau so gerne dubiose Geldgeschäfte, Kungeleien und kriminelle Machenschaften auf.

Nach dem großen Erfolg meines Debütromans Die Platanenbörse (2010) bekam ich schon direkt nach dem Erscheinen meines zweiten Buches Das Platanendorf (2015) wieder Appetit auf mehr – und meine Leser*innen auch. Viele fragten nach, ob es Neuigkeiten aus dem Platanendorf gäbe und wie sich das Leben unter der Platane weiter entwickle … und ehrlich gesagt: Ich fragte mich das selbst immer öfter.

Zurück also an die Tastatur. Schon konnte ich meiner Fantasie wie in den vorangegangenen Büchern wieder freien Lauf lassen und tauchte ein drittes Mal ein in die bekannten Schauplätze und vor allem in die Charaktere aus alten Bekannten und neuen Gesichtern. Schon bald bemerkte ich dabei, dass es in Hausen und Niederhausen noch einiges zu klären bzw. zu erledigen gab …

Da hatte sie mich wieder, meine fantasievolle Schreibwelt und ich konnte im Dezember 2019 mit Im Schatten der Platane meine Platanentrilogie abschließen.

Meine Leser*innen dürfen sich auch dieses Mal wieder freuen auf spannende Momente, humorvolle Begebenheiten und eine große Portion Lokalkolorid … unter der Platane ist es so aufregend wie eh und je.